Fenster und Haustüren sind Bauelemente, die nicht nur die Optik deines Hauses entscheidend prägen, sondern auch wichtige Funktionen erfüllen. Du kannst zwischen vielen Varianten auswählen. Das Spektrum reicht von rustikalen Fenstern und Haustüren aus Holz bis zu stylischen Modellen aus Glas und Edelstahl. Mit hochwertigen modernen Fenstern und Türen unterstreichst du den Stil deines Hauses und wertest die Fassade eindrucksvoll auf. Aber auch hinsichtlich der Funktionalität lohnt es sich, über den Austausch von Fenstern und Türen nachzudenken.
Ein hohes Maß an Sicherheit
Ältere Fenster und Haustüren leisten leider wenig Widerstand gegen Einbruchsversuche – Es dauert manchmal nur Sekunden, bis der Einbrecher sich Zutritt verschafft hat. Moderne Fenster und Haustüren sind mit verschiedenen Sicherheits-Features ausgestattet und machen es nahezu unmöglich, schnell und lautlos ins Haus einzudringen. Es ist erwiesen, dass Einbruchsversuche abgebrochen werden, wenn die Diebe auf derartige Hindernisse stoßen.
Kuschelig warm und angenehm ruhig: Genieße den erhöhten Wohnkomfort
Mehrfach verglaste Fenster und optimal isolierte Haustüren bieten einen ausgezeichneten Schallschutz und sorgen dafür, dass du selbst an einer belebten Straße in deinem Haus nicht vom Außenlärm gestört wirst. Darüber hinaus sind moderne Fenster und Türen entscheidend für die Energieeffizienz des Hauses – Die Heizwärme bleibt im Raum und die Kälte kann nicht eindringen. Das reduziert die Heizkosten und ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz.
Fenster prägen die Optik deines Hauses und übernehmen außerdem wichtige Funktionen. Sie sorgen nicht nur für Helligkeit und frische Luft, sondern beeinflussen zusätzlich den Einbruchs-, Schall- und Wärmeschutz. Bei einem Neubau werden zwischen fünf und sechs Prozent der Baukosten für die Fenster verwendet.
Bei der Planung eines Sanierungsvorhabens sollten auch die Fenster überprüft werden. Fenster, die vor 1995 eingebaut wurden, entsprechen nicht den heutigen Anforderungen an den Einbruchschutz und die Energieeffizienz. Ein Fenstertausch trägt wesentlich zu einer energetischen Sanierung bei und wird deshalb durch Förderprogramme unterstützt. Mit der be.connect Fördermittel-Suche findest du problemlos die passenden Förderprogramme für deinen Neubau oder dein Sanierungsvorhaben. Der Fenstertausch lohnt sich in jedem Fall: Nach dem Einbau von Thermofenstern sparst du zwischen 15 und 40 Prozent der Heizkosten ein. Moderne Fenster haben eine Lebensdauer von ungefähr 40 bis 50 Jahren, in denen sich die Heizkostenersparnis aufsummiert. Darüber hinaus ist ein Fenstertausch auch im Hinblick auf den Schall- und Einbruchsschutz sinnvoll.
Das Material der Fensterrahmen bestimmt das Aussehen und beeinflusst die Energieeffizienz. Du kannst dich bei allen Fenstergrößen zwischen Kunststoffrahmen, Alurahmen und Holzrahmen entscheiden. Fällt die Wahl auf Kunststoff- oder Aluminium-Fenster, ist das Vorhandensein einer thermischen Trennung und eines Kammersystems wichtig. Unabhängig vom Material sollten Fensterrahmen über mehrere Dichtungsebenen, hochwertige Dichtungen und Rahmenprofile verfügen. Kunststofffenster sind besonders günstig und halten sehr lange. Wichtig sind hier farbechte, UV-geschützte Oberflächen und die Qualität des Rahmenprofils sowie ein stabiler Stahlkern. Aluminiumrahmen sind sehr leicht und dennoch stabil, korrosionsfrei und unempfindlich. Auch diese Fenster halten sehr lange und eignen sich hervorragend für großflächige Fenstergrößen. Damit die Wärmedämmung gewährleistet ist, sollten im Rahmenprofil eine thermische Trennung und ein zusätzlicher Dämmkern vorhanden sein. Holzfenster sind besonders attraktiv und das Holz wirkt selbst als Dämmstoff. Allerdings benötigen die Holzrahmen mehr Pflege, damit die Holzfenster lange schön und funktionsfähig bleiben.
Der moderne Fensterbau zeichnet sich durch eine maximale Flexibilität aus. Normen haben sich bei den Fenstergrößen nicht durchgesetzt, da die Wünsche der Bauherren sehr individuell sind. Dank moderner Fertigungstechniken ist es problemlos möglich, Fenstergrößen nach Kundenwunsch zu liefern.
Der Wärmeschutz hängt größtenteils von der Verglasung ab. Im Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist festgelegt, dass der U-Wert maximal 1,3 betragen darf (bei Dachfenstern 1,4). Der U-Wert ist der Wärmedurchgangskoeffizient und gibt an, wieviel Wärme über die Fensterflächen entweicht. Zwei- und dreifachverglaste Fenster erfüllen die Anforderungen. Gleiches gilt für Thermofenster.
Schallschutzfenster sind besonders bei Häusern, die an belebten Straßen oder in der Innenstadt stehen, empfehlenswert. Du kannst dich bei der Wahl deiner Schallschutzfenster an den sechs Schallschutzklassen orientieren. Schallschutzfenster der Schallschutzklasse 1 dämmen Außengeräusche um 25 bis 29 Dezibel. Die Schallschutzklasse 6 garantiert eine Verringerung des Geräuschpegels um mehr als 50 Dezibel. Zum Vergleich: Sinkt der Geräuschpegel um zehn Dezibel, erscheint es uns, als hätte sich die Lautstärke halbiert. Werden nahezu alle Außengeräusche durch Schallschutzfenster abgeschirmt, entsteht oft ein Isolationsgefühl. Deshalb solltest du dich bei der Wahl der Schallschutzfenster im Fachbetrieb deines Vertrauens beraten lassen.
Neben der Optik solltest du bei der Auswahl neuer Haustüren besonders auf den Einbruchschutz und die Wärmedämmung achten. Darüber hinaus sollten die Türen langlebig und widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse sein.
Es gibt Türen aus Holz, Aluminium und Kunststoff. Die Auswahl hängt vom Stil des Hauses ab. Zu einem rustikalen Landhaus passen Holztüren optimal. Holz ist langlebig, begeistert durch den natürlichen Look und verfügt über sehr gute Wärmedämmeigenschaften. Hochwertige Holztüren sind mit einem Stahlkern ausgestattet, der ein Verziehen der Türen verhindert und den Einbruchschutz optimiert. Nachteilig ist allerdings der hohe Pflegeaufwand. Holztüren benötigen regelmäßig eine Lasur, um den Witterungseinflüssen zu trotzen.
Aluminium ist ein Material, das für die Herstellung von Türen immer beliebter wird. Aluminiumtüren sind pflegeleicht, stabil und resistent gegen Witterungseinflüsse. Die Dämmeigenschaften sind jedoch schlechter als die einer Holztür. Deshalb werden Qualitäts-Aluminiumtüren mit einer zusätzlichen Isolierungsschicht ausgerüstet. Alu-Türen sind in vielen Farben erhältlich und benötigen keinen Anstrich. Nachteilig ist der im Vergleich zur Holz- und Kunststofftür höhere Preis.
Kunststofftüren sind relativ preiswert, nahezu wartungsfrei und pflegeleicht. Darüber hinaus bieten diese Türen einen sehr guten Wärmeschutz. Ein umlaufender Stahlrahmen sorgt für einen maximalen Einbruchschutz und verhindert ein Verziehen der Haustür. Nachteilig ist der relativ geringe Schallschutz und die Gefahr, dass sich die Oberfläche im Laufe der Jahre verfärbt.
Bei einer Haustür mit verglasten Elementen fällt mehr Licht in den Eingangsbereich. Außerdem kannst du mit farbigen Mattglas- und Strukturglas-Elementen oder Bleiverglasungen mit individualisierten Designs deine Haustür zu einem echten Blickfang machen. Wichtig ist jedoch ein einbruchshemmendes Glas mit einem niedrigen U-Wert. Wenn du möchtest, dass möglichst viel Tageslicht in den Flur oder die Diele fällt, kannst du dich für eine Haustür mit zusätzlichem Glas-Seitenteil entscheiden. Neubau- und Sanierungsprojekte, die bestimmte Vorgaben hinsichtlich der Energieeffizienz und des Einbruchschutzes erfüllen, werden durch Förderprogramme unterstützt. Welche Förderprogramme für dein Projekt infrage kommen und welche Bedingungen daran geknüpft sind, erfährst du in unserer Fördermittel-Suche.
Leider benötigen Einbrecher oft nur einen einfachen Schraubendreher, um Fenster und Türen in wenigen Sekunden zu öffnen. Obwohl die meisten Menschen über eine Hausratversicherung verfügen und die finanziellen Schäden somit ausgeglichen werden, sind die Folgen eines Einbruchs oft dramatisch. Es wurden nicht nur Wertgegenstände gestohlen oder Erinnerungen vernichtet. Was bleibt, ist vor allem ein Gefühl der Angst. Tatsächlich empfinden Einbruchsopfer die psychischen Folgen als wesentlich schlimmer als die materiellen Schäden.
Es gibt verschiedene Arten des Insektenschutzes für Fenster. Das Angebot reicht von einfachen Fliegengittern aus verschiedenen Kunststoffmaterialien, die man selbst passend zuschneidet und dann in den Fensterrahmen klebt bis zu maßgefertigten Schutzgittern, die im Rahmen montiert werden. Während die erste Variante meist nur eine Saison hält und oft nur unzureichenden Schutz bietet, sind Insektenschutz-Spannrahmen eine Anschaffung für viele Jahre. Insektenschutz-Spannrahmen lassen sich einfach montieren und sind für fast alle Fenstergrößen und -formate verfügbar. Außerdem kannst du diesen Insektenschutz farblich an die Rahmen deiner Fenster anpassen. Sehr komfortabel sind außerdem Insektenschutz-Rollos, die besonders für Fenster geeignet sind, welche nach außen geöffnet werden. Wenn du eine umfassende Sanierung inklusive Austausch der Fenster planst, sind direkt im Rollladenkasten integrierte Insektenschutz-Rollos eine gute Wahl. Für den Einbau energieeffizienter Fenster kannst du Fördermittel beantragen. In unserer Rubrik Fördermittel-Suche, kannst du dich über alle Möglichkeiten der staatlichen Förderung informieren.
Für Balkon- und Terrassentüren gibt es passende Drehrahmen, die mit einem Insektenschutzgitter ausgestattet sind. Diese Drehrahmen lassen sich wie eine Tür öffnen und schließen. Als Alternative gibt es auch Schwingrahmen, die sich sowohl nach innen als auch nach außen öffnen lassen. Schließlich gibt es noch Insektenschutz-Schieberahmen, die vor die Tür gesetzt und auf eigens dafür montierten Schienen bewegt werden.
Grundsätzlich soll der Insektenschutz zwar zuverlässig fliegende und krabbelnde Plagegeister fernhalten, aber dabei sowohl luftdurchlässig als auch transparent sein. Standard ist ein Fiberglas-Gewebe, das kunststoffummantelt und sichtneutral gefärbt ist. Eine Maschenweite von 1,4 x 1,4 Millimeter hält Insekten fern, ohne die Durchsicht und die Luftdurchlässigkeit stark einzuschränken. Darüber hinaus gibt es Insektenschutzgitter, die zusätzlich einen Schutz vor Pollen und Feinstaub bieten. Allergiker oder Anwohner stark befahrener Straßen werden dadurch entlastet und können zuhause endlich befreit aufatmen. Wenn du Haustiere hast, ist ein verstärktes Fliegenschutzgitter empfehlenswert, das den Krallen deines „Stubentigers“ standhält.
Auch Mieter dürfen sich mit einem Insektenschutzgitter schützen. Wenn du keine baulichen Veränderungen vornimmst, musst du keine Genehmigung deines Vermieters einholen. Entscheidest du dich jedoch für einen Insektenschutz, der mit Schrauben befestigt wird, muss der Vermieter seine Zustimmung geben. Es ist deswegen sinnvoll, einen Insektenschutz auszuwählen, der ohne Bohrungen angebracht wird. Fliegenschutzgitter-Spannrahmen lassen sich problemlos montieren, indem sie mit Metallhäkchen in den Fensterrahmen eingesetzt werden.
Dachfenster sind praktisch, denn sie verwandeln das Dachgeschoss in vielseitig nutzbare Wohnräume. Im Sommer wirken die Dachfenster jedoch wie Brenngläser – insbesondere, wenn sie nach Süden ausgerichtet sind. Damit auch im Sommer die Temperaturen im Dachgeschoss angenehm bleiben, ist es sinnvoll, die Fenster mit einem passenden Sonnenschutz auszustatten. Hier erfährst du, welche Vorteile mit einem Rollo, Rollladen oder einer Jalousie verbunden sind und was man bei der Wahl des Sonnenschutzes für Dachfenster beachten sollte.
Die Räume im Dachgeschoss heizen sich wesentlich weniger auf, wenn die Fenster mit einem Rollo, einem Rollladen oder einer Jalousie ausgestattet sind. Darüber hinaus wirken diese Schutzsysteme im Winter wärmedämmend, eignen sich als Insektenschutz, Sichtschutz und zum Verdunkeln der Räume. Außen angebrachte Rollläden bieten zudem einen effektiven Einbruchschutz. Nicht zu unterschätzen ist die dekorative Wirkung des Sonnenschutzes, denn du kannst zwischen einer Vielzahl an Modellen und Designs wählen.
Ob es sich lohnt, teure außen montierte Modelle zu wählen oder ein einfaches Rollo ausreicht, hängt von der Intensität der Nutzung des Dachgeschosses ab. Wenn du beispielsweise einen Sonnenschutz für dein Schlafzimmer benötigst, ist hohe Qualität wichtig, um eine Überhitzung zu vermeiden. Außerdem sollte der Sonnenschutz für das Schlafzimmer zusätzlich eine optimale Verdunkelung des Raums ermöglichen. In diesem Fall ist ein außen angebrachter Rollladen besonders vorteilhaft. Maximalen Komfort bieten Sonnenschutzsysteme mit automatisierter Steuerung per App oder Steuerzentrale, die insbesondere bei schwer zugänglichen Dachfenstern die bessere Wahl sind. Temperatursensoren sorgen dafür, dass sich der Sonnenschutz der Hitzeentwicklung anpasst. Du möchtest den automatisierten Rollladen, das Rollo oder die Jalousie nachträglich installieren, aber am Dachfenster ist kein Stromanschluss vorhanden? Dann sind solarbetriebene Modelle die perfekte Wahl.
Ein wichtiger Aspekt bei der Auswahl der Fenster ist die Wärmedämmung, die mit dem Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) gemessen wird. Einfach verglaste Fenster haben einen durchschnittlichen U-Wert von 5,2. Ein Wärmeschutzglas hat einen U-Wert von 1,2 und innovative Hochwärmeschutzgläser haben sogar einen U-Wert, der nur noch bei 0,8 liegt. Vermeidbare Wärmeverluste führen zu hohen Heizkosten. Bedenkt man, dass die durchschnittliche Nutzungsdauer von Fenstern 40 Jahre beträgt, lohnt es sich, in energetisch hochwertige Wärmeschutzfenster zu investieren. Diese amortisieren sich über eine deutliche Verringerung der Heizkosten.
Um optimale Ergebnisse hinsichtlich der Wärmedämmung zu erreichen, muss das Fenster als System aus Scheiben und Rahmen betrachtet werden. Außerdem entsteht am Übergang vom Fenster zur Fassade häufig eine Wärmebrücke, die durch geeignete Dämmmaßnahmen vermieden wird. Du solltest die Montage deiner neuen Fenster unbedingt den Profis eines Fachbetriebs überlassen. Auf diese Weise vermeidest du das Entstehen von Wärmebrücken und kannst sicher sein, dass die Fenster eine lange Lebensdauer erreichen werden.
Eine mangelhafte Dämmung der Rollläden führt nicht nur zu höheren Heizkosten, auch das Raumklima leidet unter den Wärmebrücken. An den ungedämmten Bereichen besteht die Gefahr der Schimmelbildung und die Zugluft belastet das Wohnklima. Gute Gründe, um diese Schwachstelle zu beseitigen und die Rollladen Kästen zu dämmen. Einzige Ausnahme bilden Vorbaurollladen, die außen auf die Fassade gesetzt wurden und keine Verbindung zum Innenraum aufweisen.
Eine optimale Dämmung des Rollladens wird erreicht, wenn der Rollladen Kasten zu allen Seiten hin mit Dämmmaterial ausgekleidet wird. Je dicker die Dämmstoffe sind, desto größer ist der gewünschte Effekt. Ganz besonders wichtig ist die Dämmung der oberen und unteren Flächen des Rollo Kastens, die zum Raum gewandt sind. Die anderen Flächen werden üblicherweise mit dünneren Dämmmaterialien versehen. Rollo Kästen außen zu dämmen ist wenig hilfreich, denn dabei bleiben die Schwachstellen an den Anschlüssen zwischen Kasten und Fenster bestehen. Nachdem der Kasten innen mit Dämmmaterial ausgekleidet wurde, muss er luftdicht abgedichtet werden, da ansonsten der Wind hinter den Rollladen Kasten gelangt und deshalb die Fassade und das Fenster auskühlen. Durch die Gurtführung fließt dann wiederum Zugluft ins Haus. Es ist also unverzichtbar, dass alle Fugen an den Führungen des Gurtes und am Rollladenauslass sorgfältig geschlossen werden. Dafür verwendet man entweder Bürstendichtungen, Gummistopfen oder spezielle Dichtungsbänder.
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