Planst du die Anschaffung einer PV-Anlage, um Strom aus erneuerbaren Energien zu produzieren? Eine der Fragen, die dabei auftauchen, betrifft den Brandschutz, denn es gibt aufgrund unsachlicher Berichterstattungen viele Vorurteile hinsichtlich der Sicherheit dieser Technologie. Hier erfährst du, was beim Brandschutz beachtet werden sollte und welchen Einfluss die Photovoltaik Anlage auf die Ausbreitung von Elektrosmog in deinem Zuhause hat. Eines vorweg: Die meisten Risiken für die Sicherheit sind vermeidbar, wenn man die PV-Anlage von einem kompetenten Fachbetrieb installieren lässt. Mit der smarten Handwerker-Suche bei be.connect findest du in wenigen Sekunden kompetente Fachpartner in deiner Region, die dich bei der Umsetzung deines Projekts unterstützen.
Ein groß angelegtes Forschungsprojekt hat ergeben, dass die Brandrisiken gering sind und sich durch die Vermeidung von Installationsfehlern sowie von Mängeln bei der Planung weiter reduzieren lassen. Bei einer Gesamtzahl von mehr als 1,5 Millionen Photovoltaik Anlagen in ganz Deutschland kam es 210-mal zu einem Brand, was einer Brandquote von verschwindet geringen 0,014 Prozent entspricht. Das bedeutet jedoch nicht, dass in all diesen Fällen der Brandschutz versagt hat. Es wurden vielmehr bereits bei der Installation der Photovoltaik Anlage vermeidbare Fehler gemacht.
Das Forscherteam kam zum Ergebnis, dass es von folgenden Faktoren abhängt, ob mit der Photovoltaik Anlage Sicherheitsrisiken verbunden sind:
Darüber hinaus tragen technische Innovationen beim Brandschutz wie beispielsweise moderne Detektoren dazu bei, Gefahren von Lichtbögen zu vermeiden. Die in der Presse vermeldeten Brandunfälle resultierten überwiegend aus Fehlern bei der Installation, Planungsmängeln und mangelhaften Produkten. Insofern ist die Auswahl eines erfahrenen Fachbetriebs der entscheidende Erfolgsfaktor für einen optimalen Brandschutz und eine maximale Sicherheit.
Feuerwehrleute müssen beim Löschen eines Brands an einer PV-Anlage besonders vorsichtig sein. Das Löschen mit Wasser oder die Nutzung von Brandlöchern im Dach zum Abziehen von Hitze und Rauch sind aufgrund der elektrischen Spannung extrem gefährlich. Schlimmstenfalls kommt es zu Stromschlägen von maximal 1.000 Volt. Aus diesem Grund entschieden sich Feuerwehrleute in der Vergangenheit oft für ein sogenanntes „kontrolliertes Abbrennen“ des Gebäudes. Das erklärt wiederum die emotionale Berichterstattung über derartige Brände und die daraus resultierenden Zweifel an der Sicherheit der PV-Technologie. In Deutschland wurden die VDE-Brandschutzrichtlinien für Photovoltaik Anlagen angepasst. Es ist vorgeschrieben, dass ein Abschaltmechanismus zwischen PV-Generator und PV-Wechselrichter als Brandschutz installiert wird. Der Einbau von Leistungsoptimierern an den PV-Modulen trägt zu einer Verbesserung des Brandschutzes bei, weil sofort das Abschalten der Anlage eingeleitet wird. Eine weitere Option zur Verbesserung des Brandschutzes ist der Einbau eines Feuerwehrschalters, der ebenfalls ein sofortiges Abschalten der PV-Anlage im Brandfall garantiert. Trenn- und Schutzeinrichtungen minimieren die ohnehin geringe Gefahr des Brands einer Photovoltaik Anlage und sorgen für Sicherheit.
Die Nutzung elektrischer Geräte ist immer mit der Emission von Elektrosmog verbunden. Somit produzieren auch PV-Anlagen Elektrosmog. Dieser ist jedoch so schwach, dass er bereits in einem Abstand von 30 bis 50 Zentimeter nur noch dem Erdmagnetfeld entspricht, dem wir unausweichlich ausgesetzt sind und das keine Gefahren für unsere Gesundheit darstellt. Wenn man zusätzlich bei der Planung der Photovoltaik Anlage nicht nur auf den Brandschutz, sondern auch darauf achtet, dass der Wechselrichter beispielsweise im Keller installiert wird, ist die Photovoltaik Anlage im Hinblick auf Elektrosmog vollkommen unbedenklich. Moderne Photovoltaik Anlagen zeichnen sich durch ein Höchstmaß an Sicherheit aus. Die positiven Effekte für den Klimaschutz und die Reduzierung der Energiekosten sprechen ebenfalls dafür, erneuerbare Energien zur Produktion von elektrischem Strom auf dem eigenen Dach zu nutzen. Darüber, ob und unter welchen Voraussetzungen sich der Staat mit Fördermitteln an der Investition für diese umweltfreundliche Technologie beteiligt, kannst du dich in unserer praktischen be.connect Fördermittel-Suche informieren.
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