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Kann ein Smart Home System für den Unwetterschutz genutzt werden?

Redaktionsteam
06. Juni 2024

Immer häufiger kommt es zu extremen Wetterereignissen. Starkregen, Hagel, Gewitter und Sturm in Orkanstärke sind eine ernstzunehmende Bedrohung für dein Zuhause. Smart Home Systeme steigern nicht nur den Wohnkomfort und die Energieeffizienz, sondern sind auch bestens geeignet, um einen Unwetterschutz zu integrieren. Dabei wird das Wetter in einer digitalen Wetterstation über eine Vielzahl an Sensoren erfasst und hinsichtlich potenzieller Gefahren beurteilt. Außerdem werden die Werte auf einem Display angezeigt und können mobil abgerufen werden. Auf diese Weise genießt du das gute Gefühl, jederzeit die Situation an deinem Zuhause im Blick zu haben. Dank der cleveren be.connect Handwerker-Suche findest du schnell kompetente Fachpartner in deiner Nähe, die dich umfassend beraten.

Welche Daten werden für den Unwetter- und Gewitterschutz erfasst?

Die Vorteile von Smart Home Systemen bestehen darin, dass kontinuierlich eine Vielzahl von Daten erfasst und analysiert werden, um einen effektiven Unwetter- und Gewitterschutz zu gewährleisten. Die digitale Wetterstation ist mit Sensoren ausgestattet, die im Außenbereich installiert sind und folgende Daten aufnehmen: Temperatur, Windstärke, Luftfeuchtigkeit, Niederschlagsmenge, Luftdruck und Intensität der Lichteinstrahlung. Um aussagekräftige Daten zu erhalten, ist es wichtig, die Sensoren nicht in geschützten Bereichen zu installieren. Ansonsten sind die Werte nicht authentisch. Die Sensoren müssen also Wind und Wetter ausgesetzt sein, um einen Unwetter- und Gewitterschutz zu bieten und sollten deswegen nicht zu nah am Haus platziert werden.

 

Wetterschutz: Dank Sensoren das Zuhause im Blick behalten

Smart Home Anwendungen schützen vor bösen Überraschungen und ermöglichen es, rechtzeitig zu reagieren. Neben den Sensoren nutzen einige Smart Home Systeme für den Unwetterschutz zusätzlich Warnmeldungen aus dem Internet. Die intelligente Steuerung kann jedoch noch weitaus mehr, als die Bewohner zu alarmieren. Der Unwetterschutz wird durch eine intelligente Steuerung mit Systemen der Gebäudeautomation aktiviert. Bei Starkregen erfolgt eine automatische Schließung von Fenstern. Windsensoren bewirken, dass Markisen eingefahren werden. Auch bei extremer Sommerhitze ist die intelligente Steuerung nützlich, denn die Verschattung passt sich automatisiert dem Sonnenverlauf an.

Welche Komponenten werden für die intelligente Steuerung benötigt?

Smart Home Technologien können direkt beim Neubau des Hauses integriert, aber auch nachträglich im Rahmen eines Sanierungsprojekts installiert werden. Folgende Komponenten sind für den Unwetter- und Gewitterschutz geeignet: Innenkameras, Außenkameras, Tür- und Fensterkontakte, Windsensoren, Regensensoren, Sensoren zur Messung von Luftdruck und -feuchtigkeit, Temperatursensoren und Smart Home Controller als Basisstation.

Die intelligente Steuerung der Markisen, Rollläden, Fenster und Türen bietet in Kombination mit den Wettersensoren einen bestmöglichen Unwetter- und Gewitterschutz. Du wirst jederzeit über die Situation informiert und kannst beispielsweise über eine App empfindliche Geräte vom Stromnetz trennen, wenn ein starkes Gewitter und damit Überspannungsschäden drohen.

 

 
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