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Alarmanlagen: Worauf sollte man beim Kauf achten?

Redaktionsteam
29. April 2025

Da die Zahl der Wohnungseinbrüche stetig steigt, erwägen immer mehr Hauseigentümer den Einbau eines wirksamen Einbruchschutzes. Alarmanlagen sind ein wichtiger Bestandteil des Sicherheitssystems, denn sie sorgen durch die abschreckende Wirkung für Sicherheit. Damit der Einbruchschutz die individuellen Anforderungen erfüllt, solltest du dich in einem Fachbetrieb beraten lassen. Dort wird man dir die Funktionsweisen der verschiedenen Alarmanlagen erläutern und bei der Auswahl behilflich sein. Hier findest du die passenden be.connect Partner, die nicht nur Alarmanlagen verkaufen, sondern auch die fachgerechte Montage, regelmäßige Wartung und wenn nötig Reparaturen übernehmen.

Welche Arten von Alarmanlagen gibt es?

Wenn es um das Thema „Sicherheit im Haus“ geht, sind Alarmanlagen für viele Hauseigentümer die erste Wahl. In Kombination mit einer modernen mechanischen Grundsicherung entsteht ein Sicherheitssystem, das einen umfassenden Schutz bietet. So kannst du das Risiko, Opfer eines Einbruchs zu werden, minimieren. Werden Einbrecher durch den Alarm gestört, brechen Sie den Einbruchsversuch in der Regel ab. Deshalb sorgen Alarmanlagen für ein hohes Maß an Sicherheit und Schutz. Alarmanlagen nutzen alle das gleiche technische Prinzip: Sensoren stellen fest, ob versucht wird, ins Gebäude einzudringen und lösen dann sofort einen Alarm aus. Es ist möglich, Alarmanlagen zusätzlich mit Sensoren auszustatten, die sensibel auf Rauch, Rauchgas oder Wasser reagieren. Auf diese Weise kannst du die Sicherheit nochmals erhöhen. Der Alarm kann an eine Notrufleitstelle weitergeleitet werden, sodass umgehend Hilfsmaßnahmen veranlasst werden.

Folgende Arten von Alarmanlagen werden unterschieden

Kabelgebundene Anlagen/Drahtalarmanlagen: Kabelgebundene Anlagen leiten die Signale der Sensoren über Drähte weiter. Ein Monteur verlegt die Drähte und stellt sicher, dass alle gewünschten Bereiche geschützt werden. Wenn die Alarmanlage direkt beim Neubau installiert wird, erfolgt das Verlegen der Kabel unter dem Putz. Die Kabel werden in der zentralen Steuereinheit zusammengeführt. Melden die Fenster- und Türkontakte oder Bewegungsmelder einen Einbruchsversuch, wird die Sirene ausgelöst. Der Einbruchsversuch kann gleichzeitig der Polizei sowie per Smartphone dem Eigentümer gemeldet werden. Kabelgebundene Anlagen kommen häufig in größeren Häusern oder Gebäudekomplexen zum Einsatz und sorgen auch in einem großen Bereich für Sicherheit.

Funkalarmanlagen: Dabei handelt es sich um drahtlose Alarmanlagen, die per Funk Signale weiterleiten. Da jede Wand zu einer Abschwächung des Funksignals führt, werden Funkalarmanlagen meist für kleinere Häuser oder Wohnungen empfohlen. Vorteil dieses Sicherheitssystems ist die schnelle Montage. Funkalarmanlagen können bei steigendem Sicherheitsbedarf um weitere Melder ergänzt werden, um den Einbruchschutz zu optimieren. Alle Melder laufen in der zentralen Steuereinheit zusammen.

Hybridalarmanlagen: Diese Anlagen nutzen die Vorteile beider vorgenannten Sicherheitssysteme und bieten hinsichtlich einer möglichen Nachrüstung eine maximale Flexibilität. Werden weitere Gebäude angebaut, ist der Schutz beliebig erweiterbar. Alle handelsüblichen Funk- und Drahtmelder können eingelesen werden. Hybridalarmanlagen eignen sich sowohl für Neubauten als auch für die Nachrüstung von Bestandsbauten.

 

 
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