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Einfahrtstor: Welche Vorteile bieten elektrische Tore?

Redaktionsteam
28. August 2024

Zäune geben vielen von uns ein Gefühl der Sicherheit und haben darüber hinaus einen praktischen Nutzen. Obwohl es keine gesetzliche Pflicht gibt, das Grundstück durch einen Zaun abzugrenzen, entscheiden sich die meisten Hauseigentümer dafür. Bevor du einen bestimmten Zaun auswählst, solltest du dich beim zuständigen Bauamt über die baurechtlichen Bestimmungen informieren. Ist die Entscheidung für einen bestimmten Zaun gefallen, stellt sich die Frage, welches Einfahrtstor passend ist. Du kannst ein konventionelles, manuell bedienbares Gartentor auswählen oder dich für ein elektrisches Tor entscheiden.

Welche unterschiedlichen Arten von Einfahrtstoren gibt es?

Einfahrtstore unterscheiden sich hinsichtlich des Materials und der Bauweise. Am häufigsten werden Einzel- und Doppelflügeltore gewählt, die wiederum als Schiebe- oder Drehflügeltore verfügbar sind. Schiebetore bieten den Vorteil, dass kein Platz für die sich öffnenden Torflügel vorhanden sein muss. Einzelflügel- und Doppelflügeltore sind jedoch auch als Drehtore verfügbar, bei denen sich die Flügel ins Grundstück hinein öffnen. Drehflügeltore sind bei schmalen Grundstücken eine gute Wahl, denn Schiebetore benötigen zusätzlich die Breite der Einfahrt, um sich am Zaunfeld entlang öffnen zu lassen.

Sowohl Schiebetore als auch Drehtore können mit einem elektrischen Antrieb ausgestattet werden. Elektrische Tore bieten ein Höchstmaß an Komfort und Sicherheit. Du musst nicht aus dem Auto steigen, um das Einfahrtstor zu öffnen und genießt das gute Gefühl, dass kein offenstehendes Gartentor zum unbefugten Betreten deines Grundstücks einlädt. Der elektrische Antrieb des Einfahrtstors wird auf die Größe des Tors abgestimmt und kann mit einer Fernbedienung oder Smartphone-App gesteuert werden, sodass eine Integration in ein Smart Home Konzept möglich ist.

Elektrische Tore: Sicherheit, Komfort und Ästhetik

Elektrische Tore sorgen für optimale Sicherheit und verhindern zuverlässiger als manuell bedienbare Gartentore unbefugtes Betreten. Hochwertige elektrische Tore bieten mit einer zusätzlichen Verankerung im Boden maximale Sicherheit. Das schützt selbstverständlich auch davor, dass kleine Kinder oder Haustiere das Grundstück unbemerkt verlassen.

Ein elektrisches Einfahrtstor zeichnet sich außerdem durch einen hohen Bedienkomfort aus. Du brauchst nicht aus dem Auto steigen, um das Gartentor zu öffnen und kannst das Einfahrtstor per Fernbedienung oder mobil per App steuern. Moderne Verschlüsselungsverfahren verhindern das Kopieren des Funksignals und die Integration in ein Smart Home Konzept ermöglicht die Koppelung mit einer Kamera und schützt somit optimal vor ungebetenen Gästen.

Nicht zuletzt sind Gartentore ästhetische Bauelemente, die das Grundstück optisch aufwerten und den Immobilienwert erhöhen.

Planung des Einfahrtstors: technische und rechtliche Aspekte

Bei der Planung der Zaunanlage muss zuerst entschieden werden, ob ein Drehflügeltor oder ein Schiebetor eingebaut werden soll. Wenn die Umrüstung auf einen elektrischen Antrieb erst später geplant ist, empfiehlt es sich, Leerrohre für die erforderlichen Installationen oder sogar bereits Elektroleitungen zu verlegen.

Bei der Planung eines elektrischen Tors sind zudem rechtliche Vorschriften zu beachten. Gartentore dürfen bestimmte Höhen nicht überschreiten. Darüber, wie hoch der Zaun und das Tor sein dürfen, informiert das Bauamt. In manchen Baugebieten gibt es außerdem Auflagen hinsichtlich des Designs, wobei meist auf die sogenannte „Ortsüblichkeit“ verwiesen wird, weil das einheitliche Erscheinungsbild nicht zerstört werden soll.

Der Gesetzgeber schreibt auch vor, welche Sicherheitsstandards einzuhalten sind, damit Unfälle durch automatisch schließende Einfahrtstore vermieden werden. Die elektrischen Tore unterliegen der EU-Bauproduktenverordnung 305/2011 (EU-BauPVO). Vergewissere dich vor dem Kauf, dass das Gartentor die sicherheitsrelevanten Kriterien erfüllt.

 
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